Das neue geplante und schon im Bau befindliche Museum am Hartmannsweilerkopf nimmt langsam aber sicher Formen an. Der wirklich sehr interessante architektonische Baustil verspricht ein Vielfaches. Bleibt aber zu hoffen, dass die Verantwortlichen um Jean Klinkert vom Comite`du Monument National du Hartmannswillerkopf den Rest des Berges nicht vergessen und das zur Zeit befremdliche Aussehen verbessern.
Aktuelles
Vauquois
Mit meinen guten Freunden waren wir zu Besuch in oder besser gesagt unterhalb von Vauquois. Verabredet hatten wir uns mit Pierre Lenhardt – einem sehr kompetenten Führer. An diesem Tag sollten wir die Unterwelt von Vauquois kennen lernen.
Nicht nur, dass uns auf diese Art und Weise die unglaubliche Geschichte der Kämpfe um Vauquois zuteil wurde, es wurde uns auch gezeigt, wie Leben und Sterben dort täglicher Bestandteil war. Wir, die Gruppe Vogesenforscher, können allen Interessierten nur anraten, sich diese Gelegenheit nicht entgehen zu lassen. Führungen dieser Art werden von Pierre Lenhardt und der Vereinigung Deutsches Erinnerungskomitee Argonnerwald ausgeführt.
Mehr Bilder finden Sie hier: Einfach unterirdisch…Vauquois unter Tage
Flugschüler Endert
Durch einen guten Bekannten – in diesem Fall der Autor selbst – sind wir auf ein Buch gestoßen, das unser Interesse stark geweckt hat. In diesem sehr interessanten Buch geht es um einen Flugschüler im ersten Weltkrieg. Der Flugschüler Josef van Endert lernte im Elsass das Fliegen, kam aber nie zum Einsatz:
Richthofen braucht Nachfolger, Walter Waiss und Falk Breuer.
Lager am Hirtzstein
Bei bestem Wetter sind ein Teil der Vogesenforscher durch die ehemaligen Lager – Möllendorf, Albrecht, Reserve und Ulanendorf – sowie am Sandgrubenkopf unterwegs gewesen. Viel ist von diesen Lagern nicht mehr übrig aber die Spuren der damaligen Zeit sind noch vorhanden.
Arbeitseinsatz 2016
Zum diesjährigen Arbeitseinsatz trafen wir uns in Hartmannswiller am Hotel Meyer. Von dort aus sind wir mit unseren Truppentransporter – einem schweizer Pinzgauer – an die Kurve 5 gefahren und haben dort dann die Kantine des Landwehr-Infanterieregiments Nr.124 bearbeitet. Mit unseren französischen Freunden Benjamin und Robert hatten wir sehr viel Spaß, Motivation und ein tolles Ergebnis erreicht. Ein Dank an alle Helfer.