Besuch am Hirtzstein

Bei schönsten Wetter, waren wir zu Besuch am Hartmannsweilerkopf, besser gesagt, am Hirtzstein. Dort wurde das Möllendorflager, mit neuen Bildern dokumentiert. Unter anderem waren wir auch an der gut ausgebauten Hubertusburg.

Auszug der Beschreibung der Hubertusburg, aus dem neuen Buch Hartmannsweilerkopf 1914/18 Index:

Hubertusburg > GPS N47° 50.817′ E7° 10.284′ Diesen Unterstand findet man unterhalb der Straße die zum Hirtzstein führt. Die Stollenanlage ist heute noch begehbar, daneben befindet sich der Rest der Vogesenburg

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch

Hallo liebe Besucher,

ein weiteres schwieriges Jahr geht vorüber. In Anbetracht der letzten zwei bis drei Jahre, fällt es einem schwer, sich auf das wesentliche des Alltags zu konzentrieren. Wer hätte es gedacht, dass es fast vor unserer Haustüre, noch einmal einen Krieg zwischen zwei europäischen Ländern geben könnte. Haben wir denn nichts gelernt aus letzten Jahrzehnten? Waren es damals im ersten Weltkrieg, dass die Soldaten sich gegenüber standen, waren es im zweiten Weltkrieg, Maschinen die den Krieg bestimmten und nun befinden wir uns wahrscheinlich in einem dritten Weltkrieg, welcher sich in einem Wirtschaftskrieg widerspiegelt. Bleibt uns Allen nur zu hoffen das es schnellstmöglich vorüber geht, die verfeindeten Länder sich an ihre Verantwortung zu ihrem Volk erinnern und die Welt wieder ein Stück friedlicher wird.

Daher wünschen wir Euch frohe besinnliche Weihnachten 2022 und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023.

Über eine Spende zum Erhalt der deutschen Vereinigung, gerne auch über das Jahr 2022 hinaus, würden wir uns sehr freuen.
 
Hier die Spendendaten:
Paypal:
Überweisung Konto:
Volksbank Freiburg
IBAN DE07680900000041321806
BIC GENODE61FR1

 

Festung Nauders/Tirol

In meinem Urlaub, hatte ich die Möglichkeit eine sehr schöne und interessante Führung in Sperrfestung Nauders zu bekommen.

Die Straßensperre Nauders, auch Sperre Hochfinstermünz genannt, ist ein Festungsbauwerk zweieinhalb Kilometer nordwestlich der Ortschaft Nauders am Finstermünzpass in Nordtirol. Die Anlage wurde in der Zeit von 1834 bis 1840 an der Stelle einer alten Defensionsmauer errichtet und war das älteste bemannte Festungswerk im Verlauf des Ersten Weltkrieges auf österreichischer Seite.

Die Festung Nauders liegt in einer Schlucht im ausspringenden Radius einer doppelten Kurve und gilt dadurch als praktisch unangreifbar. Es ist die einzige altösterreichische Befestigungsanlage aus der südlichen Sperrkette, welche sich noch auf österreichischem Boden befindet. Das Werk war nicht in Kampfhandlungen verwickelt und ist daher sehr gut erhalten. Heute befindet sich das Museum „Festung Nauders“ im Festungswerk, die Engstelle der vorbeiführenden Straße wird als Finstermünzpass bezeichnet.

Quelle Wikipedia

 

Denkmal Befreiungskrieg 1813/15

Als Befreiungskriege oder Freiheitskriege werden die kriegerischen Auseinandersetzungen in Mitteleuropa von 1813 bis 1815 zusammengefasst, mit denen die Vorherrschaft Frankreichs unter Napoleon Bonaparte über große Teile des europäischen Kontinents beendet wurde. Die Bilder entstanden am Kloster Tennenbach im Landkreis Emmendingen. Sie zeigen denn ehemaligen Friedhof eines Feldlazaretts von bayrischen und österreichische verstorbenen Soldaten.

Quelle Wikipedia

Zu Besuch beim Fort de Landrecourt

Das Fort befindet sich auf einer 330 m hohen Anhöhe auf der linken Seite der Maas. Es wurde zwischen 1883 und 1886 gebaut. Ursprünglich betrug die Besatzung vier Offiziere sowie 248 Unteroffiziere und Mannschaften. Da das Fort mitten im Zeitraum der Brisanzgranatenkrise gebaut wurde, waren Modernisierungen unausweichlich. Es ist ein Werk von mittlerer Größe mit hohem Aufzug und war weithin sichtbar. Bereits zwischen 1890 und 1891 bekam das Fort einen separaten Kriegseingang und die Kaserne wurde nachträglich betoniert. Außerdem wurden die Galerien und Hohlgänge entsprechend verstärkt. Zwischen 1904 und 1905 baute man einen Panzerturm für zwei 7,5cm Geschütze Modell 05 ein. Die beiden MG-Türme waren 1906 fertig. Dazu kamen für die Panzertürme die entsprechenden Digoin-Beobachtungsglocken. Zwischen 1906 und 1907 wurde die Kehlgrabenstreiche verstärkt und die Grabenstreichen wurden neu aus Beton in die Kontereskarpe eingebaut. Bis 1914 wurden zusätzlich zur Ventilation der Räume eingerichtet. Ab 1908 stand ebenfalls die Zwischenraumstreiche vom Typ Kasematte Bourges zur Verfügung. Das Fort besaß anfangs noch eine Bewaffnung aus fünf 15,5cm Kanonen, vier 12cm Kanonen und zwei 7cm Kanonen, die auf den Wällen aufgestellt waren. Insgesamt konnten nach den Modernisierungmaßnahmen sieben Offiziere und 405 Mannschaften und Unteroffiziere untergebracht werden. Zur Zitadelle von Verdun bestand eine Telegrafenleitung. Elektrizität gab es jedoch nicht. Als Lichtquellen dienten Petroleumlampen und Acetylenbrenner. Im Gegensatz zu vielen anderen Forts besaß Landrecourt keine eigene Bäckerei, sondern musste mit Brot versorgt werden. Währen des 1. Weltkrieges wurde Landrecourt nicht durch die Deutschen beschossen. Daher befindet es sich noch heute in einem guten Zustand. Während des 2. Weltkrieges nutzte die Wehrmacht das Fort. Ab 1943 wurden jedoch viele eisenhaltige Teile und Ausrüstungsgegenstände abmontiert und verschrottet. Heute nutzt die französische Armee das Fort als Übungsobjekt.

Quelle: Webseite Festungsbauten