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Flugschüler Endert

Durch einen guten Bekannten – in diesem Fall der Autor selbst – sind wir auf ein Buch gestoßen, das unser Interesse stark geweckt hat. In diesem sehr interessanten Buch geht es um einen Flugschüler im ersten Weltkrieg. Der Flugschüler Josef van Endert lernte im Elsass das Fliegen, kam aber nie zum Einsatz:
Richthofen braucht Nachfolger, Walter Waiss und Falk Breuer.

Lager am Hirtzstein

Bei bestem Wetter sind ein Teil der Vogesenforscher durch die ehemaligen Lager – Möllendorf, Albrecht, Reserve und Ulanendorf – sowie am Sandgrubenkopf unterwegs gewesen. Viel ist von diesen Lagern nicht mehr übrig aber die Spuren der damaligen Zeit sind noch vorhanden.

Arbeitseinsatz 2016

Zum diesjährigen Arbeitseinsatz trafen wir uns in Hartmannswiller am Hotel Meyer. Von dort aus sind wir mit unseren Truppentransporter – einem schweizer Pinzgauer – an die Kurve 5 gefahren und haben dort dann die Kantine des Landwehr-Infanterieregiments Nr.124 bearbeitet. Mit unseren französischen Freunden Benjamin und Robert hatten wir sehr viel Spaß, Motivation und ein tolles Ergebnis erreicht. Ein Dank an alle Helfer.

Vorher
Vorher
Danach

Zu Besuch im Camp Moreau.

Die Ausrichtung des Tales von Ost nach West bildet Nord- und Südhänge aus, die parallel zur Front des Ersten Weltkriegs verlaufen und ermöglicht, wie auf zahlreichen anderen Abhängen im Argonner Wald, die Einrichtung mehrerer Lager für Nachschub und zur Erholung. Da die Sektoren ab September 1914 beiderseits der Straße Binarville – Vienne-le-Château aufgeteilt wurden, wurde das Lager westlich der Straße errichtet, weshalb in den deutschen Plänen auch der folgende Name verzeichnet war: Lager Moreau-West (camp de la vallée Moreau-ouest). Es liegt 3km von den Schützengräben entfernt und entwickelt sich während des gesamten Konflikts zu einem Erholungslager, da das Tal günstig gelegen und vor den Geschossen der französischen Artillerie geschützt ist. Seit 1996 legt das französisch-deutsche Komitee alles daran, die Standorte aus dem Ersten Weltkrieg in der Argonne zu restaurieren und für die Nachwelt zu erhalten. Das Lager im Moreau-Tal stellt dabei eine bemerkenswerte Leistung der ehrenamtlichen Helfer des französisch-deutschen Komitees dar. Es wurde detailgetreu nachgebaut, und zeigt den Besuchern anhand zahlreicher Bauten (Entlausstation, Baracken, Kino, unterirdische Gänge, Wäscherei, Latrinen, Schienen, Kantine,…) in „Lebensgröße“ den Alltag der Soldaten im Argonne-Gebiet.

Quelle: lamarne14-18.com

Camp Moreau
Camp Moreau
Camp Moreau
Camp Moreau

Mehr Bilder finden Sie unter: Sehenswert – Argonnen > hier Klicken…

Unter Rehfelsen

Der Unter Rehfelsen, der schon vor Kriegsbeginn diesen Namen trug, liegt am Südhang des Hartmannsweilerkopfs in einer Höhe von ca. 740 Metern. Seine Ausmaße kann man als großes Felsmassiv bezeichnen. Oben, von der Kuppe aus, hat man einen prächtigen Ausblick auf die oberelsässische Ebene, auf den Hirzstein und den Namenslosen Hang sowie auf den Sandgrubenkopf und den gesamt Südhang des Hartmannsweilerkopfes. Schon vor den Kampfhandlungen auf dem Hartmannsweilerkopf im Jahre 1915, war der Unter Rehfelsen Anlaufpunkt der deutschen Patrouillen. Dabei haben sich besonders die Ulanen Regimenter Nr. 11 und Nr. 15 hervorgetan, die Erkundungen gingen dabei bis zum Molkenrain und großen Belchen. Dieser hervorragende Aus- und Einblick war auch der Grund, warum im Laufe des ersten Weltkrieges dieses Felsmassiv zu einer starken, autarken Festung ausgebaut wurde. Mit der Zeit entstand eine vollständige Aushöhlung der Kuppe mit einer Vielzahl von Stollen und  Felsenkammern. Mit MG-Stellungen in mehreren Stockwerken und einer Feldkanone.

mehr dazu finden hier: Unter Rehfelsen

am Unter Rehfelsen
am Unter Rehfelsen
im Unter Rehfelsen
im Unter Rehfelsen
zu den Kriegszeiten am Unter Rehfelsen
zu den Kriegszeiten am Unter Rehfelsen