Monte Piana

In unserer Reihe Dolomiten, möchten wir nun den Monte Piana vorstellen. Das zweigeteilte Plateau, hat einmal die Seite der Österreicher (Monte Piano) und einmal die Seite der Italiener (Monte Piana). Leider hat das Wetter uns einen kleinen Streich gespielt und so konnten wir leider nur die Seite des Monte Piana begehen. Allein schon die Auffahrt über die Kriegsstraße mit dem Shuttlebus (Start bei Misurina), ist ein Abenteuer. Mehr dazu finden Sie unter diesem Link: Shuttle zum Monte Piana 

Besonders die Aussicht zu den drei Zinnen, bei gutem Wetter, ist eine Reise wert. Doch wollen wir Bilder sprechen lassen, anstatt Worte.

Urlaubsfunde

Bei meinem Urlaub in Österreich, in der Ortschaft Nauders, fuhren meine Enkelin und ich zum Reschenpass nach Italien/Südtirol. Dort, auf dem Weg Richtung Meran, konnten wir uns zwei sehenswerte Denkmäler zum Thema erster Weltkrieg anschauen. Zum einen, dass sehr umstrittene Beinhaus Burgeis und den österreichischen Soldatenfriedhof Spondinig.

Der Soldatenfriedhof Spondinig wurde 1915 für die gefallenen Soldaten an der Ortlerfront angelegt. Zum Friedhof gehören eine Kapelle und ein kleines Gemeinschaftsgrab. Auffällig ist hierbei, dass einige Soldaten an Blitzschlag oder Steinschlag ums Leben gekommen sind.

Das Beinhaus in Burgeis, ebenfalls Südtirol, ist daher sehr umstritten, da es während des Italienischen Faschismus 1939 gebaut wurde. Wie vor Ort zu erfahren war, ist keiner der dort eingebetteten Soldaten im Ortlergebiet gefallen. Des weiteren liegen hier nicht nur Soldaten aus Italien, sondern auch aus der K.u.K Armee begraben.

Mit dem anklicken auf eines der beiden Bilder, kommt man zu den Galerien.